Autobahn

Wohl das weltweit bekannteste Kulturgut der Deutschen ist die "Autobahn". Unter diesem Namen versteht fast jedermann von Australien bis USA das Gegenteil von Tempolimit. Auf der Autobahn geht es heiß her. Dort fahren manche wie die Wilden, manche ziehen schleichend auf die linke Spur und andere bleiben auf der rechten Fahrspur bei ständig konstanten Tempo.

Zum Verbrauch es geht ums Beschleunigen und Schnellfahren. Wer schnell fährt vergeht sich am Verbrauch. Wer viel beschleunigt ebenfalls. Deswegen ist es ratsam eine komfortable, konstante und niederere Reisegeschwindigkeit einzuhalten.

Der durchschnittliche Autobahn-Fahrer fährt bei freigegebenem Tempo 122 km/h laut Welt. Das ist zuviel aus meiner Sicht. Man kommt wesentlich effizienter und ausgeschlafener ans Ziel wenn man sein Tempo auf 100 - 110 km/h drosselt.

man vermeidet Blitzlichtgewitter, bei unachtsamer Fahrweise
man kommt sicherer ans Ziel weil man weniger überholen muss
man senkt den Verbrauch durch eine konstantere und verbrauchsärmere Fahrweise

Länger fahren, weniger Arbeiten Sie haben sich dieses tolle Auto nicht gekauft, um nur 100 km/h zu fahren. Und Sie wollen schneller ans Ziel kommen, weil es Ihnen das wert ist. Sehen wir es doch mal rein wirtschaftlich.
Den Vorausfahrenden aussuchen Vielleicht würde Schumi nun schmunzeln, denn ich will zum Windschatten vordringen. Sieht man ein vorausfahrendes Fahrzeug als ein Hindernis im Wind, so befindet man sich dahinter in einer Zone, in der der Wind nicht mit der vollen Wucht aufprallt. Das rechnet uns der Luftwiderstand an. Bedeutsam wird das, wenn der Luftwiderstand die dominante Rolle der Fahrwiderstände übernimmt, beim Auto ab etwa 75 km/h. Die mögliche Ersparnis bei 100 liegt bei etwa 15%.
Eine Welt mit 100 km/h Das Tempothema ist so entscheidend, dass ich noch etwas zum Besten gebe, auch wenn es fernab der Benzinsicht ist: In einer Welt, in der man 100 fährt, ...

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Verbrauch bei Geschwindigkeit Es ist die Geschwindigkeit, die hauptsächlich den Verbrauch bestimmt. Für eine hohe Geschwindigkeit, muss man viel Gas geben. Je schneller man gegenüber dem Verkehrfluss ist, desto öfter muss man immer wieder abbremsen und langsam fahren, bis die Spur frei ist. Das heißt der Schnitt sinkt. Die Reisegeschwindigkeit ist meist weit unter der Wunschgeschwindigkeit.
Durchschnittstempo Eine konstante Fahrweise zeigt ihren Charme. Beim Wechsel zwischen zwei Geschwindigkeiten z. B. 110 und 130 km/h ist der Verbrauch eher so hoch wie bei 130, die Fahrtzeit aber eher so lang wie bei konstant 110. Deswegen variiert man das Tempo nicht, man fährt sparsamer wenn man konstant fährt.
Konstant Fahren Konstant Fahren hat den Vorteil, dass Geschwindigkeitsspitzen vermieden werden, auch im niederen Tempobereich täte eine kontantere Fahrt Vorteile, jedoch sind es meistens Hindernisse, die das Reisetempo limitieren. Alles in allem sollte man sich der mittleren Verkehrsflussgeschwindigkeit anpassen, um wenig Aufbeschleunigungsverluste zu erfahren.